Traditioneller japanischer Tee
Der japanische Teegarten ist ein sehr beliebter Teil des Parks. Dieser Garten wurde ursprünglich für die Internationale Mittwinter-Ausstellung Kaliforniens von 1894 angelegt. Er besteht aus idyllischen Teichen, japanischen Brücken und eleganten Skulpturen, die alle ein Ensemble der perfekten Harmonie bilden; dazwischen schlängeln sich die Wege durch den Garten. Und selbstverständlich gibt es auch ein Teehaus, in dem traditioneller japanischer Tee mit einem Glückskeks serviert wird!
Der höchste Punkt im Park
Der größte See im Golden Gate Park ist der Stow Lake, wo Sie ein Boot oder Tretboot mieten und um die Insel Strawberry Hill herum fahren können. Diese Insel mitten im See verdankt ihren Namen den wilden Erdbeeren, die einst hier wuchsen. Sie ist auch der höchste Punkt im Park. Zwischen den Bäumen hindurch haben Sie fantastische Aussichten auf den Park, auf die Golden Gate Bridge und die Stadt San Francisco. Die Insel ist über zwei Brücken zugänglich, die zu dem Weg führen, der oben auf dem Hügel endet. Und sehen Sie sich auch den grandiosen Wasserfall an, der sich von den Felsen hinunter sprudelnd in die Tiefe stürzt!
Tulpen und Windmühlen
Gleich an den Strand angrenzend, am westlichen Ende des Parks, befinden sich zwei markante Bauten: zwei holländische Windmühlen inmitten der grünen Landschaft. Da der Boden in diesem Gebiet immer noch recht karg war, waren diese zwei Windmühlen notwendig, um Grundwasser zur Bewässerung der zahlreichen Rasenflächen und Gärten heraufzupumpen. Heute sind diese Windmühlen nicht mehr in Betrieb und dienen eigentlich nur noch zur Dekoration. Am Fuße der nördlichen Windmühle, auch als die ‚holländische Windmühle‘ bekannt, befindet sich der Königin Wilhelmina-Tulpengarten, der jedes Jahr in den Monaten März und April in voller Blüte steht.
Zahlreiche Attraktionen unter einem Dach
Ein wahrhaft markantes Gebäude ist die im Jahr 2008 eröffnete Kalifornische Akademie der Wissenschaften (California Academy of Sciences), deren Entwurf dem berühmten italienischen Architekten Renzo Piano zu verdanken ist. Bei der Konstruktion dieses Baus sollte der zentrale Aspekt die Nachhaltigkeit sein; so wurde der Bau mit einem ‚lebendigen Dach‘ versehen, das ein kompletter Garten mit rund 1,7 Millionen Pflanzen ist. Das Gebäude beherbergt das Morrison-Planetarium, das Steinhart-Aquarium, das Museum für Naturgeschichte von Kimball und die vierstöckige Kuppel mit dem ‚Regenwald der Welt‘. Lohnend für einen Besuch ist die Erdbeben-Ausstellung, in der die verheerendsten Erdbeben in der Geschichte von San Francisco (von 1906 und 1989) simuliert werden. Besucher können diese Erdbeben im ‚Shake House‘, einem rekonstruierten viktorianischen Gebäude mit Ansichten der berühmten bunten Häuser (den ‚Painted Ladies‘ – den ‚Gemalten Damen‘) am Alamo Square nacherleben. on Alamo Square. Dabei werden Sie auch eindeutig den Unterschied zwischen den beiden Beben spüren: ‚Lustig’ ist sicher nicht das richtige Wort, um dieses Erlebnis zu beschreiben, so ist es ein sensationelles Erlebnis!