Die Panorama Route

Auf der Fahrt von Johannesburg zum Krüger-Nationalpark können Sie eine Reihe von Landschaften und Naturphänomenen entlang der Strecke bewundern. Der schönste Abschnitt dieser Strecke ist als die Panorama Route bekannt. Dort wo das Hoogveld von Gauteng sich zu einer weiten Ebene hin öffnet, überragen hohe Felswände grüne Täler mit herrlichen Wasserfällen und beeindruckenden Felsformationen.

Aussicht von ‚God‘s Window‘Aussicht von ‚God‘s Window‘

‚God‘s Window‘

Bei Graskop scheint der Boden unter Ihnen zu weichen, um am ‚God‘s Window‘ den Blick auf eine weite Panoramaaussicht auf die afrikanische Landschaft freizugeben. Von hier aus fällt der Blick auf eine prähistorische Landschaft hin zum Krüger-Nationalpark, unberührt von jeglichem menschlichen Eingriff, soweit das Auge reicht. Der Wanderweg, der zu dem Aussichtspunkt führt, ist überwachsen von heimischen Pflanzen, Farnen, Bäumen und Blumen. Am beeindruckendsten ist dieser ‚göttliche‘ Aussichtspunkt jedoch kurz vor Sonnenuntergang. So lohnt es sich, schon die Nacht bevor Sie die Route beginnen, nach Graskop zu kommen.

Kein Gold, doch reichlich Schätze der Natur!Kein Gold, doch reichlich Schätze der Natur!

Einzigartige Naturphänomene

Machen Sie Halt an ‚Bourke‘s Luck Potholes‘ und machen Sie einen kurzen Spaziergang, um eine einzigartige Landschaft zu bewundern. An der Stelle, an der die beiden Flüsse Blyde und Treur zusammenfließen, hat das tosende Wasser riesige zylinderförmige Hohlräume in den Fels gewaschen. Die umliegende Landschaft mit ihren Brücken und Wasserfällen erinnert an eine Märchenlandschaft. Dieser Ort ist nach dem Goldgräber Tom Bourke benannt, der während des Goldrauschs in der Hoffnung hierher kam, seinen großen Schatz zu finden! Doch der einzige Schatz, den er fand, war diese herrliche Region voller beeindruckender Naturphänomene.

Die Felsformationen erinnern an afrikanische RundhüttenDie Felsformationen erinnern an afrikanische Rundhütten

Der Blick auf eine gigantische Dreiergruppe

Die ‚drie rondavels‘ sind runde Felsformationen, die den traditionellen afrikanischen Rundhütten ähneln. Diese Hütten wären jedoch für Riesen geeignet gewesen, denn sie thronen 700 m hoch über dem Blyde River Canyon. Die spitzen ‚Dächer‘ sind von Gras und Büschen überwachsen. Nur der Canyon selbst vermag die ‚Show zu stehlen‘: Diese Schlucht ist eine der grünsten und größten Canyon-Schluchten auf der ganzen Welt, mit einer Tiefe von etwa 700 m. Schauen Sie in die Tiefe der Schlucht hinab, und Sie werden vielleicht einige graue Punkte in dem glitzernden Wasser des Blyde River erspähen: das sind Flusspferde!

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