Der tropische Soberania-Nationalpark
Nur 30 Minuten Fahrtzeit von Panama-Stadt entfernt liegt die üppig-grüne Vegetation des Soberania-Nationalparks. Dieser tropische Regenwald ist der Lebensraum für Hunderte von Tier- und Pflanzenarten; er ist insbesondere für seine 525 verschiedenen Vogelarten bekannt. Von Panama-Stadt aus werden zahlreiche Tages-Exkursionen in den Nationalpark angeboten, doch um den Regenwald echt hautnah zu erleben, sollten Sie ruhig mehrere Tage im Park verbringen und im Dschungel übernachten.
Vögel auf der Pipeline-Straße
Einer der berühmtesten Orte zur Vogelbeobachtung auf der ganzen Welt ist die Pipeline-Straße, eine 17 km lange Straße durch den dichten Dschungel. Während die ersten paar Kilometer noch leicht zu Fuß zugänglich sind, so legen Sie die komplette Strecke besser mit einem Jeep zurück. Entlang der Strecke gibt es mehrere Beobachtungsplattformen, auf denen Sie mit Ihrem Fernglas Vogelarten wie den Grundkuckuck, den Motmot, den Trogon und den Halsbandkotinga (türkisblauen Kotinga) sichten können, um nur einige der hier anzutreffenden Vogelarten zu nennen. Wenn Sie gerne mehr über die tropischen Vogelarten des Parks erfahren möchten, dann besuchen Sie das Besucherzentrum des Panamaischen Regenwalds (Panama Rainforest Discovery Center). Das Zentrum bietet einen 40 m hohen Beobachtungsturm mit unbeschreiblichen Aussichten auf den Regenwald!
Eine Insel voller Affen
Ein weiteres interessantes Ziel ist die Affen-Insel, eine Insel, die von einer großen Kolonie von Kapuzineraffen bewohnt ist. Um die Insel zu erreichen, überqueren Sie den Panama-Kanal zum künstlich angelegten Gatun-See. Schon vom Wasser aus können Sie die typischen weißen Gesichter der durch die Bäume schwingenden Affen erkennen. Die Affen können ziemlich frech sein und springen manchmal sogar aufs Boot, um sich ein Stück Orange zu stehlen. Halten Sie auf Ihrer Tour mit dem Boot auch nach Kaimans und Krokodilen Ausschau!
Besuch eines Indianer-Stammes
Auch wenn der Regenwald hauptsächlich von den Tieren bewohnt ist, so gibt es dennoch eine Handvoll Indianer, die hier im Dschungel ihr Zuhause haben. Die Embera-Indianer sind einer der sieben Stämme der Ureinwohner Panamas, und es werden Besuche mit einem Tourenführer angeboten. Die Exkursion in einem langen, schmalen Boot folgt dem Lauf des Flusses Charges, bis tief in den Regenwald. Die Indianer lebten einst von der Landwirtschaft, doch dies ist heute, wo der Regenwald zu einem Nationalpark erklärt wurde, nicht mehr zulässig. Heute ist ihre bedeutendste Einnahmequelle der Tourismus. Die Indianer im Dorf kleiden sich in traditionellen Kostümen und stellen den Besuchern ihre alten Traditionen und ihre typische Lebensart vor.
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