Schmuckeinkäufe im Viertel der Juweliere
Ob klassische Hochzeitsbänder, silberne oder goldene Armreife im modernen, zeitgenössischen Stil oder andere Kostbarkeiten: Das Viertel der Juweliere von Birmingham ist der beste Ort, um das perfekte Geschenk oder Andenken zu finden. Über Generationen haben die Juweliere dieses Viertels die prächtigsten handgemachten Schmuckstücke in ganz England gefertigt, und je näher Sie an der Quelle sind, desto günstiger der Preis.
Ein Bummel durch die Geschichte
Inmitten des geschäftigen Treibens der Stadt befindet sich eine bezaubernde grüne Oase: der St. Paul’s Square. Dieser Platz mit Bäumen ringsum ist ein bevorzugter Ort für ein Picknick oder zum Entspannen auf einer der Terrassen, wobei Sie die Einkäufer beobachten können. Die Hauptattraktion des Platzes ist die „St. Paul’s Church“ aus dem Jahre 1779, die auch den Beinamen „Kirche der Juweliere“ trägt. Und wenn Sie das Bedürfnis nach einer Mahlzeit haben, dann bietet das Viertel am und rund um diesen Platz auch jede Menge Auswahl: von „bangers and mash“ (Würstchen mit Kartoffelpüree) in einem britischen Pub bis hin zu einem würzigen Curry in einem der indischen Restaurants. Das Museum des Viertels der Juweliere, weiter unten an der Vyse Street, ist zweifelsohne eines der charakteristischsten Häuser dieses Viertels. Hier befand sich einst der Laden des Goldschmieds „Smith & Pepper“, bis die Inhaber 1981 beschlossen, in den Ruhestand zu gehen. Sie hatten die Werkstatt einfach verlassen und die Tür hinter sich abgeschlossen; ihre schmutzigen Overalls hatten sie an einen Haken aufgehängt, und ihre Werkzeuge waren überall verstreut auf den Werkbänken liegen geblieben. Ihr Vermächtnis wurde zu einem erstaunlichen Museum umgewandelt, das die Geschichte des Viertels der Juweliere anhand von authentischen Artefakten und Präsentationen erzählt.
Ein cleverer Weg zum Erfolg!
Im 17. und 18. Jh. erlebte die Schmiedekunst in Birmingham eine wahre Blütezeit: Ob Knöpfe, Flaschenverschlüsse, Schnallen, Stifte oder Metallspielzeuge, alles wurde hier hergestellt. Im Jahre 1780 zählte das Viertel auch nicht weniger als 26 Goldschmiede, und diese hatten es auf clevere Weise geschafft, sich einen Namen zu erwerben, denn im Jahre 1845 war eine Gruppe von Vertretern mit einer Auswahl von Juwelierarbeiten zum Buckingham-Palast nach London gereist, um Königin Victoria vom Geschick ihres Handwerks zu überzeugen, und das mit großem Erfolg, denn in der Folge wurde das Viertel der Juweliere von Birmingham zum größten Lieferanten kostbarer Juwelierware für das gesamte britische Empire. Bis zum Ende des 19. Jh. zählte die Stadt über 700 Juwelierwerkstätten. Auch heute noch werden 40 Prozent der gesamten britischen Juwelierware in Birmingham gefertigt.
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